Ineinandergreifende Tätigkeitsfelder
Die TIMGEO GmbH bietet Dienstleistungen, die auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aufbauen und sich durch technische Exzellenz auszeichnen. Unser Anspruch ist es, unseren Kunden und Partnern zuverlässige und effiziente Lösungen zu liefern und sie in Ihren gutachterlichen Tätigkeiten zu unterstützen. Unsere Leistungen ergeben sich aus drei ineinandergreifenden Tätigkeitsfeldern:
» Entwicklung konzeptioneller Standortmodelle: Interpretation von geologischen, hydrogeologischen und hydrogeochemischen Erkundungsdaten. » Geologische Modellierung: Computergestützte dreidimensionale Darstellungen von geologischen Einheiten und Strukturen. » Mathematische Modellierung: Simulation von Strömungs- und Transportprozessen in Grundwasser und Oberflächengewässern » Modellbasierte Optimierung: Kopplung der Prozessmodelle mit Optimierungsmodulen für zielgerichtete Prognosesimulationen bei der Suche nach optimalen ManagementlösungenDarüber hinaus können wir unseren Kunden in einem breitgefächerten Themenspektrum wissenschaftliches Knowhow zur fachlichen Unterstützung oder zur Klärung von Grundsatzfragen bieten - Dank der engen Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Angewandte Geowissenschaften (ZAG) der Eberhard-Karls Universität Tübingen, das national wie international einen herausragenden Ruf in der Umweltforschung genießt.
Unsere Kunden sind v.a. Ingenieurbüros und Beratungsfirmen, die im Umweltschutz, im Bereich der Boden- und Grundwassersanierung oder allgemein im Umweltconsulting tätig sind. Wir beraten aber auch direkt Kunden aus Industrie, Bergbau und Flächenentwicklung.
Themenspezifische Projektteams
Um den speziellen fachlichen Anforderungen der Projekte in bestmöglicher Weise gerecht zu werden, setzen wir unsere Arbeitsteams projektspezifisch zusammen. Für jede Fragestellung berücksichtigen wir das aktuellste technisch-wissenschaftliche Wissen und wählen die am besten geeigneten Berechnungswerkzeuge.
Einblicke in unsere Tätigkeitsfelder
» Entwicklung konzeptioneller Standortmodelle: Interpretation von geologischen, hydrogeologischen und hydrogeochemischen Erkundungsdaten.
Diese Modelle veranschaulichen die Verhältnisse vor Ort, ermöglichen bzw. fördern den fachlichen Austausch aller Beteiligter und bilden die Grundlage für alle weiteren Schritte.
Beispiel: Auswertung der Laborergebnisse und Abschätzung der Stoffkonzentrationen im Grundwasser bei Freisetzung.
Beispiel: Konzeptionelles strukturgeologisches Modell - Interpretation des geologischen Aufbaus des Untergrund aus unterschiedlichen Datenquellen (Bohrprofile, geologische Karte, etc.)
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» Geologische Modellierung: Computergestützte dreidimensionale Darstellungen von geologischen Einheiten und Strukturen.
Mit Hilfe modernster Software konstruieren wir fachlich schlüssige Modelle, die für Grundwassermanagement, Tunnelbau, Bergbau, Exploration und Geothermie eingesetzt werden können.
Beispiel: Dreidimensionale Darstellung der geologischen Einheiten im Ammer-Einzugsgebiet
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» Mathematische Modellierung: Simulation von Strömungs- und Transportprozessen in Grundwasser und Oberflächengewässern
Zur Bewertung der hydraulischen und hydrogeochemischen Verhältnisse am Standort bzw. im Untersuchungsgebiet sind mathematische Modelle wichtige Werkzeuge für Planer und Gutachter. Sie helfen bei der Synthese unterschiedlichster Daten und Kenntnisse, zeigen Prozesszusammenhänge und Einflussfaktoren, und sind für die Prognose der zukünftig zu erwartenden Verhältnisse und zum Nachweis der Effektivität technischer Eingriffe zum Schutz und zur Sanierung von Wasserressourcen unerlässlich. Wir entwickeln maßgeschneiderte und bedarfsgerechte Modelle, vom einfachen Prinzipmodell zur Klärung von Grundsatzfragen bis zu komplexen großräumigen Modellen für langfristige Prognosen und gekoppelten Simulation-Optimierung-Lösungen.
Beispiel: Simulation der zeitlichen Entwicklung des mikrobiellen Abbaus von Toluol und der sukzessiven Erschöpfung der Schadensquelle unter Berücksichtigung der redoxabhängigen Isotopenfraktionierung und der biogeochemischer Reaktionen im Grundwasserleiter zur Quantifizierung von Natural Attenuation (NA) Prozessen.
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» Modellbasierte Optimierung: Kopplung der Prozessmodelle mit Optimierungsmodulen für zielgerichtete Prognosesimulationen bei der Suche nach optimalen Managementlösungen
Durch die Koppelung der Simulationsmodelle (z.B. für Grundwasserströmung oder den Stofftransport) mit mathematischen Optimierungsmethoden zu sogenannten Simulation-Optimierung-Werkzeugen können für geplante Managementmaßnahmen oder technische Eingriffe die zur Erreichung der gesetzten Ziele bestmöglichen Maßnahmenparameter gefunden werden (erforderliche Dauer einer Maßnahme, Anzahl und Lage von Eingriffspunkten wie z.B. Grundwasserentnahmebrunnen, erforderliche Länge und Effektivität von Dränagen, Ort und Menge von Zugaben für Bioabbau, Standzeit von Reinigungsreaktoren, etc.). Aufgrund unserer großen Erfahrung in dieser Thematik sind wir in der Lage, für jede Fragestellung spezifische Simulation-Optimierung-Werkzeuge effizient zu entwickeln, welche den jeweiligen fallspezifischen Besonderheiten Rechnung tragen.
Beispiel: Schema eines Simulation-Optimierung-Werkzeugs und Ergebnis einer modellbasierten Optimierung (Kopplung von MODFLOW, MODPATH und CMA-ES) zur Entwicklung einer optimalen Entnahmebrunnen Konfiguration für eine differenzierte Sanierung unterschiedlicher Schadstofffahnen (BTEX, CKW) auf einem Standort der petrochemischen Industrie im Hinblick auf eine stoffspezifische und damit möglichst kostengünstige Reinigung des entnommenen Wassers.
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